Alles außer gewöhnlich: Mia Mattenklott, Luftakrobatin

Mozart komponierte als Fünfjähriger, Schiller war Anfang zwanzig, als sein erstes Drama aufgeführt wurde – und wer sind die Talente von heute? Wir stellen sie vor. Zum ersten Mal stand Mia Mattenklott mit sechs Jahren auf der Bühne. Damals hat sie noch getanzt, wurde dazu „so ein bisschen geschubst“, wie sie sagt. Dann wollte Mia etwas Neues ausprobieren.

Berliner Artistenschule - Grammophobia

Zehn Absolventen der Berliner Artistenschule sind nun drei Monate lang und noch bis zum 22. September gemeinsam auf Tournee. In der insgesamt elften Absolventenshow zeigen sie, was sie auf dem Weg zum staatlich geprüften Artisten gelernt haben. Und überzeugen dabei durchweg mit guten Leistungen. Man darf also hoffen, dass sie sich schnell am artistischen Markt etablieren werden und ihre beruflichen Träume verwirklichen können. Ihre Darbietungen wurden von Regisseur Philipp Boë in einer längeren Probenphase in eine durchgehende Rahmenhandlung verpackt.

Zauberhafter Mix aus Magie und Akrobatik

Wo um alles in der Welt nimmt der Kerl bloß die Unmengen von Spielkarten her - und lässt sie gleich darauf wieder verschwinden? Aus seinen Jackenärmeln kann er sie schon mal nicht zaubern, die hat er nämlich hochgekrempelt. Die Zuschauer staunen Bauklötze ob der Fingerfertigkeit des jungen Magiers, der scheinbar noch über eine ganz andere Fähigkeit verfügt: Er kann Gedanken lesen.

Artisten aus Berlin boten eine große Show in Troisdorf

Die Bühne wurde ihrer Bestimmung gerecht, ein großer Guckkasten in eine magische Welt zu sein. Bunt und schrill wirbelten junge Artisten über die Bühne der Troisdorfer Stadthalle. Inszeniert wurde das Programm „Grammophobia“ der Absolventen der Staatlichen Artistenschule Berlin. „Die Artisten sollen Erfahrungen an verschiedenen Orten und unter verschiedenen Bedingungen sammeln“, erklärte Tourneeleiter Maik M. Paulsen. Den, so verriet er, die Artisten nur „Mutti“ nennen.